Erzieher bei der Wichtel Akademie München

Ausbildung zur ErzieherIn bei der Wichtel Akademie München

Die Anforderungen der Eltern an die Erzieher einer Kita sind in den letzten Jahren gestiegen. Vor allem in der frühkindlichen Pädagogik, also in der Kinderkrippe. Die Entwicklung der Kinder liegt mehr und mehr in der Verantwortung der Erzieherin.

Die Erzieherin-Ausbildung ist nicht bundesweit einheitlich geregelt. In Bayern dauert diese fünf Jahre und findet an einer Fachakademie statt. Die Voraussetzung für die die Ausbildung nach erfolgreichem mittlerem Schulabschluss beginnt mit dem zweijährigen Sozialpädagogischem Seminar (SPS1 und SPS2). Hierbei handelt es sich um zwei praktische Jahren in einer sozialen Einrichtung wie der Wichtel Akademie, mit kurzen Schuleinheiten in einer Fachakademie. Die Abschlussprüfung des SPS2 ist gleichzeitig die Kinderpflegerprüfung und Voraussetzung für die Zulassung zum folgenden Theorieblock. Es folgen zwei Jahre Schule mit kurzen praktischen Einheiten. Der Abschluss der Ausbildung ist das Anerkennungsjahr für Erzieherinnen in einer Einrichtung.

Die Vergütung im SPS1 beträgt 495 Euro, im SPS2 595 Euro und während des einjährigen Anerkennungsjahres erhält der angehende Erzieher ein Gehalt von 1600 Euro.

Lerninhalte der Erzieherausbildung

In der Ausbildung wird Fachwissen der Soziologie, Pädagogik, Psychologie, Rechtskunde, Ethik, Sprachentwicklung angeeignet. Dieses Wissen übertragen die Erzieherinnen in konkretes Handeln. Zunächst lernt die angehende Erzieherin die verschiedenen Entwicklungsstufen der Kinder kennen. Da beispielsweise in der Wichtel Akademie von ErzieherInnen die Betreuung von Kindern ab sechs Monaten bis zur Einschuldung erwartet wird. Die Entwicklungsstufe des Kindes lernen die ErzieherInnen durch Beobachtung einzuschätzen. Nach der Ausbildung können ErzieherInnen verschiedene Verhaltensweisen der Kinder interpretieren und auch die Entstehung zwischenmenschlicher Beziehungen verstehen. Die Fähigkeit zur Konfliktlösung kommt den Erziehern sowohl bei den Kindern als auch in der Kommunikation mit den Eltern zu Gute. Sie wissen mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen (Hochbegabung oder auch Hyperaktivität) umzugehen.