Geborgene Kindheit bei der Wichtel Akademie München

Qualität ist die Grundlage unserer Pädagogik

Wir entwickeln uns und unsere Standards immer weiter.

Unsere pädagogischen Standards – was unsere Arbeit ausmacht

Unsere pädagogischen Standards unter­streichen die hohe Qualität unserer Arbeit: Sie wurden über viele Jahre hinweg in der Praxis entwickelt und gelten in allen Ein­richtungen der Wichtel Akademie. So können wir gewähr­leisten, dass alle unsere Kitas unsere hohen päda­go­gischen Ansprüche umsetzen. Die Standards dienen unseren Häusern als Grund­lage, auf der sie ihre päda­go­­gische Arbeit aufbauen können.

Lernen Sie unsere pädagogischen Standards kennen

Geborgenheit und beziehungsvolle Pflege – für eine positive Entwicklung

Geborgenheit ist eines der Grund­bedürfnisse des Menschen und essenziell für die positive sozial-emotionale, kognitive und motorische Entwicklung des Kindes. Per Definition beinhaltet Geborgen­heit neben Sicherheit, Schutz und Unverletzbarkeit auch Nähe, Ruhe und Frieden. Fühlt sich ein Kind geborgen, empfindet es eine positive emotionale Grund­stimmung. Diese positive Grundstimmung ist das Fundament für ein stimmiges Selbstkonzept und die seelische Gesundheit des Kindes.

Der Morgenkreis – ein Ritual, das Sicherheit schenkt

Kleine Kinder können nur bedingt vorher­sagen, was sie täglich erwartet. Wieder­kehrende Rituale geben ihnen Halt und Orientierung, damit sie sich im Alltag und in ihrer Umwelt zurechtfinden. Eines dieser sicherheits­gebenden Rituale im pädagogischen Alltag ist der Morgen­kreis: Jeden Morgen bilden unsere pädagogischen Fachkräfte mit den Kindern einen Sitzkreis und begrüßen gemeinsam den neuen Tag. Sie nutzen den Morgenkreis zum Singen und Erzählen, um Projekt­ideen zu entwickeln oder Geburtstage und Feste zu feiern. Indem unsere pädago­gischen Mitarbei­ter:innen mit den Kindern den Tages­ablauf strukturieren, bieten sie ihnen Vorherseh­barkeit – und dadurch Sicherheit.

Schlafen und Ruhen – unter professioneller Begleitung

Erholsamer Schlaf gehört zu den Grund­bedürfnissen des Menschen und ist wesentlich für Gesundheit, Wohl­befinden und Wachstum. Feste Schlaf- und Ruhezeiten sind deshalb ein wichtiger Bestandteil unseres Kita-Alltags. Unsere pädagogischen Fachkräfte bieten Klein­kindern profess­ionelle Begleitung, damit diese ihr Schlaf- und Ruhe­bedürfnis erfüllen können. Dabei berück­sichtigen wir unter­schiedliche biologische, kulturelle und familiäre Grund­­voraus­setzungen.

Die Kita-Eingewöhnung – den Übergang behutsam meistern

Kommt ein Kind in die Krippe, ist dies ein prägender Moment in seinem Leben.


Wir legen großen Wert darauf, den Ein­gewöhnungs­prozess so behutsam wie möglich zu gestalten. Dabei geben wir Ihrem Kind so viel Zeit, wie es braucht, um gut bei uns anzukommen. Für die Eingewöhnung in unseren Kitas haben wir eine pädago­gische Leitlinie entwickelt, die sich an neuesten wissen­schaftlichen Erkennt­nissen orientiert.

Mehr zur Eingewöhnung in unseren Kitas

Der Sprung von der Krippe in den Kindergarten – reibungslos und ohne Angst

Der Übergang von der Krippe zum Kinder­garten ist eine wichtige Transition im frühen Kindesalter. Wir planen diesen Schritt früh­zeitig und begleiten ihn mit intensiver Kommunikation zwischen den pädago­gischen Mitarbei­ter:innen, den Eltern und dem Kind. So stellen wir sicher, dass der Übertritt in den Kinder­garten fließend und reibungslos verläuft.

Mehr zum Tagesablauf

Bring- und Abholsituationen – Zeit für gute Elterngespräche

Professionelle Bring- und Abholgespräche nutzen wir für die transparente Information und Kommunikation mit Ihnen als Eltern. Sie sind somit der Schlüssel für eine gelungene Erziehungs- und Bildungs­partnerschaft zwischen unseren pädagogischen Fach­kräften und den Eltern. Hier können Sie uns über alle Ereignisse im Leben Ihres Kin­des informieren, die für den Kita-Alltag relevant sind. Dadurch geben Sie unseren pädago­gischen Mitarbei­ter:innen wertvolle Hinweise für die Begleitung Ihres Kindes. Gelungene Übergabe­gespräche ermög­lichen Kindern zudem den sicheren Übergang von Zuhause in die Kita und von der Kita nach Hause.  
 

Vorbereitete Umgebung – Raum zum Entdecken und Lernen

Eine kindgerechte Raumgestaltung mit adäquaten Bewegungs­möglichkeiten hat erheblichen Einfluss auf die geistige Entwicklung des Kindes. Denn Kinder, die sich in ihrer Umgebung sicher fühlen, können ihrem Entdecker­­drang nachgehen und den Raum aktiv erkunden. Dies erfordert eine kontinuier­liche Inter­­aktion zwischen dem Kind und seiner Umgebung – der Raum wird quasi zur „Bezugsperson“. Dadurch werden selbst­ständiges und selbst­gesteuertes Lernen sowie die Aneig­nung von Kompetenzen möglich – das Kind wird lern­aktiv. Wir schaffen Lern­inseln für die Kinder und achten darauf, dass diese genug Möglich­­keiten zur Entfal­tung bieten.

Essen und Trinken – Genuss will gelernt sein

Denn die gemeinsamen Mahlzeiten in der Kita sind wichtige pädago­gische Aktivitäten, die den Kindern viel­fältige Lern­­möglichkeiten bieten. Durch das tägliche Ritual kommen die Kinder zusammen, entwickeln ihre Sprach- und Sozial­kompetenzen sowie ihre Fein­motorik und Selbst­ständigkeit. Auch bieten Mahl­zeiten die Möglichkeit intensiver Sinnes­erfahrungen. Wir stellen sicher, dass die Kinder die Augen-Hand-Koordination, Graphomotorik sowie ihre Feinmotorik beim Essen üben, indem wir ihnen ein Set mit voll­ständigem Besteck anbieten. Die Kinder entscheiden, was davon und wie sie das Besteck nutzen. Sie tun dies aus eigenem Antrieb und Entschluss. Dadurch wird ihre Selbst­wirksamkeits­überzeugung gestärkt. Jedes Kind entscheidet selbstständig und ohne Zwang, was es essen möchte und schöpft sich selbst das Essen auf seinen Teller. Die Kinder lernen bei den Mahlzeiten auf ihr Bauchgefühl zu hören, so dass sich das gemeinsame Essen zu einer Zeit des Genießens entwickelt.

Mehr zu unserem Ernährungskonzept

Beobachtung und Dokumentation – Basis für individuelle Bildungsbegleitung

Die systematische Beobachtung und Dokumentation des Kindes im Kita-Alltag ist die Grundlage der pädagogischen Arbeit. Sie ermöglichen unseren pädagogischen Mitarbei­ter:innen, die Kinder in ihren Lern- und Entwicklungs­­prozessen individuell zu begleiten und zu unterstützen. Ausgehend von den Ergebnissen der Beobachtungen orientieren sich unsere Fachkräfte dabei an den Stärken, Kompetenzen und Interessen Ihres Kindes. Gleichzeitig sind die Beobachtungen und Dokumentationen auch Grundlage für Eltern­gespräche, für den Austausch im Team und für die Reflexion unseres pädagogischen Handelns. Mindestens einmal pro Jahr führen wir Entwicklungs­­gespräche mit den Eltern. Zur Vorbereitung werden die Kinder anhand eines alters­entsprechenden Entwicklungs­­bogens beobachtet.

Schulvorbereitung – gestärkt für den ersten Schultag

Bei uns werden Kinder vom ersten Krippentag bis zum letzten Kinder­garten­tag auf die Schule bzw. auf das Leben vorbereitet: Während seiner gesamten Kita-Zeit erlernt Ihr Kind wichtige emotionale, soziale, motorische und kognitive Fähigkeiten, die ihm helfen, den späteren Anforderungen in der Grund­schule gerecht zu werden. Je besser wir unsere „Schulhüpfer“ auf den Sprung in die Schule vorbereiten, desto leichter fällt ihnen der Wechsel. Wir achten dabei sehr darauf, dass die Kinder in der Kita nicht überfordert werden. Denn im Kinder­garten schon Leistungs­druck zu erzeugen wäre kontra­produktiv und würde die natürliche Neugier und den kindlichen Wissens­durst bremsen. Für uns steht die sanfte Vor­bereitung auf die Schule im Vorder­grund.

Mehr zu den Schulhüpfern

Nachhaltigkeit zieht sich durch alle pädagogischen Standards

Nachhaltige Pädagogik in der Wichtel Akademie

Nachhaltigkeit ist für uns die Grundlage allen pädago­gischen Handelns. Deshalb haben wir das Thema bereits seit 2016 in alle pädagogischen Standards implementiert und entwickeln es seitdem ständig weiter. Wir verstehen unter Nachhaltig­keit eine humanitäre und ganzheitliche Haltung gegenüber allen Lebe­wesen und unserer (Um)welt.

Empathie, Mitgefühl und das Verständnis unserer selbst als Teil der Um(welt) sind der Antrieb allen Handelns. Wir nennen dies die „Herzebene“. Und wir sind überzeugt: Nur wer sich selbst als Teil des großen Ganzen und der Natur versteht, kann ganz­heitlich und nach­haltig handeln.

Mehr zum Thema Nachhaltigkeit