Vorschule

Entsprechend der gesetzlichen Vorgaben gliedert sich die Vorschule im deutschen Bildungssystem in die frühkindliche Erziehung des Kindergartens ein.

Das Vorschulkonzept wird dabei nicht explizit durch Perspektivrahmenpläne vom Gesetzgeber vorgegeben. Festgelegt durch das deutsche Bildungssystem und dessen Konzeption werden Vorschulprogramme in nahezu allen Bundesländern von Kindertageseinrichtungen festgelegt und gestaltet.

Die Vorschule dient dabei der besonderen und gezielten Förderung der Vorschulkinder vor dem Eintritt in die Schuleingangsphase. Dabei erfolgt zum ersten Mal eine Differenzierung in altershomogene Kindergruppen, die innerhalb einer Kleingruppe auf den Schuleintritt vorbereitet werden.

Ziel der Vorschulprogramme ist es, die Kinder auf kognitiver, affektiver und psychomotorischer Ebene optimal auf den Übergang in die Grundschule vorzubereiten und insbesondere Methoden- und Sozialkompetenzen zu schulen. Die Kinder sollen vor allem dazu befähigt werden, sich für längere Zeit auf eine Tätigkeit zu konzentrieren und dabei sitzen zu bleiben. Vom späteren Schulkind wird außerdem erwartet, dass es einen Stift oder eine Schere richtig halten, etwas ausmalen oder ausschneiden kann.