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Your career at the Wichtel Akademie Munich
Erzieher:in in der praxisintegrierten Ausbildung (PiA) bei der Wichtel Akademie München
Du willst eine Ausbildung zum Erzieher oder zur Erzieherin machen und vom ersten Tag an Praxisluft schnuppern? Wir bieten dir einen Ausbildungsplatz im Rahmen der praxisintegrierten Ausbildung (PiA) zum/zur Erzieher:in. Neben der Schule arbeitest du an einem unserer Kita-Standorte und kannst die Theorie gleich in der Praxis umsetzen und von Anfang an mit Kindern arbeiten. Als Teil eines erfahrenen Teams erwirbst du unter Anleitung die Fähigkeiten, Kenntnisse und beruflichen Erfahrungen die du brauchst, um deine Erzieher-Ausbildung in der vorgesehenen Zeit abzuschließen.
Deine Aufgaben als PiA-Auszubildende:r bei der Wichtel Akademie
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Als PiA-Auszubildende:r bei der Wichtel Akademie bist du schon während deiner Ausbildung ein voll integriertes Mitglied eines unserer Teams. Du wirst bei deiner Arbeit persönlich und professionell angeleitet und sammelst praktische Erfahrungen in der Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren (in der Krippe) bzw. sechs Jahren (im Kindergarten). Dabei gewinnst du wertvolle Einblicke in die pädagogischen und administrativen Abläufe einer Kindertagesstätte. Durch dein Mitwirken in unserem Team lernst du die Aufgaben des Erziehers bzw. der Erzieherin kennen und entwickelst eine Perspektive für deine berufliche Zukunft. In deiner Einrichtung erhältst du die Unterstützung, die du brauchst, um deinen Abschluss zu meistern und erfolgreich in den Beruf einzusteigen.
Deine pädagogischen Aufgaben im Detail
Zusammenfassung

Die staatlich anerkannte praxisintegrierte Ausbildung (PiA) bei der Wichtel Akademie München bietet angehenden Erziehern und Erzieherinnen eine praxisnahe Möglichkeit, ihre Ausbildung zu absolvieren. Sie ist eine gute Alternative zur klassischen Ausbildung bzw. zur rein schulischen Ausbildung. Als PiA-Auszubildende:r arbeitest du von Beginn an in einem erfahrenen Team und sammelst wertvolle praktische Erfahrungen in der Betreuung und Erziehung von Kindern.
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Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praktikum wirst du optimal auf deinen späteren Beruf vorbereitet. Die Ausbildung erfordert eine einschlägige Vorqualifikation und die Zulassung an einer Fachschule. Im Gegenzug bieten wir dir als Kita-Träger eine intensive Betreuung und Unterstützung, um den erfolgreichen Abschluss und den Berufseinstieg zu gewährleisten.
Praxisintegrierte Ausbildung in der Übersicht

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Ein umfassender Leitfaden
Die praxisintegrierte Ausbildung (PiA) zur Erzieher:in ist eine moderne und praxisorientierte Form der Ausbildung, die sich von der klassischen schulischen Ausbildung unterscheidet. Sie kombiniert theoretischen Unterricht mit praktischer Erfahrung und bietet angehenden Erzieher:innen eine intensive Vorbereitung auf ihren Beruf. Dieser Leitfaden gibt einen detaillierten Überblick über die Inhalte, den Ablauf, die Vorteile und die Herausforderungen der PiA-Ausbildung.
Was ist die praxisintegrierte Ausbildung (PiA)?
Die praxisintegrierte Ausbildung (PiA) zur Erzieher:in ist eine reformierte Ausbildungsform, die in vielen Bundesländern Deutschlands angeboten wird.
Sie verbindet theoretische Lernphasen an einer Fachschule mit kontinuierlichen praktischen Einsätzen in einer Kindertageseinrichtung oder einer anderen sozialpädagogischen Einrichtung.
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt vergütet, was sie besonders attraktiv für Quereinsteiger:innen und Menschen mit finanziellen Verpflichtungen macht.
Wer ist für die PiA-Ausbildung geeignet?
Die praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieher:in ist ideal für Menschen, die gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und eine sinnstiftende Tätigkeit anstreben.
Folgende Eigenschaften und Voraussetzungen sind besonders wichtig:
- Soziale Kompetenz: Eine hohe soziale Kompetenz ist essenziell, da Erzieher:innen täglich mit Kindern, Eltern und Kolleg:innen interagieren. Geduld, Empathie und Kommunikationsfähigkeit sind unerlässlich.
- Verantwortungsbewusstsein: Die Betreuung und Erziehung von Kindern erfordert ein starkes Verantwortungsbewusstsein. Erzieher:innen müssen in der Lage sein, wichtige Entscheidungen im Sinne der Kinder zu treffen.
- Belastbarkeit und Stressresistenz: Der Arbeitsalltag kann herausfordernd sein, insbesondere in stressigen Situationen. Eine gute psychische und physische Belastbarkeit ist daher von Vorteil.
- Kreativität und Flexibilität: Erzieher:innen gestalten den pädagogischen Alltag aktiv mit und sollten kreativ sowie flexibel sein, um sich den Bedürfnissen der Kinder anzupassen.
- Teamfähigkeit: Die Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften ist ein zentraler Bestandteil des Berufs. Eine offene und kooperative Haltung erleichtert die tägliche Arbeit.
- Lernbereitschaft und Reflexionsfähigkeit: Die Ausbildung erfordert die Bereitschaft, kontinuierlich neues Wissen aufzunehmen und die eigene pädagogische Praxis zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
- Vorerfahrungen in der Kinderbetreuung: Praktische Erfahrungen, beispielsweise durch ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder Praktika, sind von Vorteil und erleichtern den Einstieg in die Ausbildung.
Die PiA-Ausbildung ist besonders für Quereinsteiger:innen interessant, die bereits Berufserfahrung in anderen Bereichen haben und sich nun in der pädagogischen Arbeit verwirklichen möchten.
Auch junge Menschen mit einem starken sozialen Interesse profitieren von dieser praxisnahen Ausbildung.
Zugangsvoraussetzungen zur PiA-Ausbildung
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Die Voraussetzungen für die PiA-Ausbildung können je nach Bundesland und Fachschule variieren.
In der Regel sind jedoch folgende Qualifikationen erforderlich:
- Ein mittlerer Schulabschluss (Realschulabschluss) mit einer abgeschlossenen einschlägigen Berufsausbildung (z. B. Sozialassistent:in) oder
- Eine (Fach-)Hochschulreife mit einschlägiger praktischer Erfahrung oder
- Mehrjährige Berufserfahrung in einem sozialpädagogischen oder pflegerischen Bereich.
Zusätzlich verlangen viele Fachschulen ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, einen Nachweis über die gesundheitliche Eignung sowie eine Zusage einer Praxiseinrichtung, in der die praktische Ausbildung durchgeführt wird.
Ablauf der PiA-Ausbildung
Die praxisintegrierte Ausbildung dauert drei Jahre und setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen:
1. Theoretischer Unterricht
Die Fachschule vermittelt pädagogische, psychologische, didaktische und methodische Inhalte. Die theoretischen Inhalte sind eng mit der Praxis verzahnt, sodass die Studierenden ihr Wissen direkt in der Arbeit mit Kindern anwenden können.
Der Unterricht umfasst unter anderem:
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- Entwicklungspsychologie und Sozialpädagogische Theorien und Modelle
- Pädagogik und Didaktik
- Rechtliche Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe
- Kommunikation und Interaktion
- Inklusion und Diversity
- Beobachtung und Dokumentation
2. Praktische Ausbildung
Die praktische Ausbildung erfolgt in einer anerkannten sozialpädagogischen Einrichtung, beispielsweise in einem Kindergarten, einer Krippe, einem Hort oder in der offenen Kinder- und Jugendarbeit.
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Die Auszubildenden sind von Anfang an in den pädagogischen Alltag eingebunden und übernehmen schrittweise mehr Verantwortung. Sie lernen unter anderem:
- Die Planung und Durchführung pädagogischer Angebote
- Die Beobachtung und Förderung der Kinder
- Die Zusammenarbeit mit Eltern und Familien
- Teamarbeit und Reflexion der eigenen pädagogischen Praxis
3. Reflexion und Praxisbegleitung
Während der Ausbildung werden die praktischen Erfahrungen regelmäßig reflektiert. Dies geschieht in Praxisberichten, in Reflexionsgesprächen mit Mentor:innen oder in Seminaren zur Praxisbegleitung. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis ermöglicht eine kontinuierliche Weiterentwicklung der pädagogischen Fähigkeiten.
Vorteile der PiA-Ausbildung
Die praxisintegrierte Ausbildung bietet zahlreiche Vorteile gegenüber der klassischen schulischen Ausbildung:
- Vergütung: Die PiA-Ausbildung wird vergütet, wodurch finanzielle Belastungen reduziert werden. Die Vergütung variiert je nach Träger und Bundesland, liegt aber in der Regel zwischen 1.000 und 1.300 Euro brutto monatlich.
- Praxisnähe: Die Auszubildenden sammeln von Anfang an Berufserfahrung und sind nach Abschluss der Ausbildung bestens auf den Beruf vorbereitet.
- Hohe Übernahmechancen: Viele Einrichtungen übernehmen ihre PiA-Absolvent:innen direkt nach der Ausbildung, da sie bereits in die Teamstrukturen integriert sind.
- Attraktiv für Quereinsteiger:innen: Die Ausbildung bietet eine gute Möglichkeit für Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten.
- Starke Verknüpfung von Theorie und Praxis: Durch die direkte Anwendung des Gelernten wird ein nachhaltigeres Verständnis für pädagogische Prozesse geschaffen.
Herausforderungen der PiA-Ausbildung
Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Herausforderungen, die berücksichtigt werden sollten:
- Hohe Anforderungen: Die Kombination aus theoretischem Unterricht und praktischer Arbeit erfordert eine hohe Belastbarkeit und gutes Zeitmanagement.
- Intensive Verantwortung: PiA-Auszubildende übernehmen früh Verantwortung im pädagogischen Alltag, was herausfordernd sein kann.
- Arbeitszeitbelastung: Im Gegensatz zur schulischen Ausbildung gibt es weniger Ferienzeiten, da die Auszubildenden während der Schulferien oft in der Praxiseinrichtung arbeiten.